Mittwoch, 2.Juni 2004 Das Wetter war Anfangs wirklich nicht so berrauschend,hier Blick auf die Tribüne und die Wolken
Wenn ich irgendwelche Lehren aus dem Vorjahr mitgenommen hatte, dann diese, dass man für einen halbwegs guten Campingplatz auch halbwegs zeitig bei Rock am Ring treffen sollte, erst recht wenn sich die diesjährige Reisegruppe vervielfacht hatte. Also machten wir uns dieses Jahr schon am Mittwoch auf, den einen, den wahren Ring zu finden. So setzte ich mich Mittwoch Vormittag ins bereits am Vorabend gepackte Auto und gabelte meine beiden Gefährten für den ersten Abschnitt der Reise auf. Dago wohnte „damals“ ja noch im Stupferich, doch Stonie musste erst im fernen Emmendingen aufgegabelt werden. Nachdem dann die letzten Vorräte im Auto verstaut waren ging es nun endlich Rirchtung Norden, Richtung Rock am Ring.
In Landau trafen wir uns dann mit halbstündiger Verspätung mit Manuel und Schöller und setzten in Kollonenfahrt unsere Reise fort.
Nach unproblematischer Fahrt kamen wir dann nach circa 3 Stunden in Nürburg, um genau zu sein am Nürburgring an. Zielsicher steuerten wir unseren Parkplatz A7a an, und tatsächlich hab es noch keine Probleme einen guten Parkplatz zu ergattern. In der Hoffnung einen ebenso guten Stellplatz für unsere sechs Zelte zu finden, begaben wir uns nun auf den Campingplatz. Der aufmerksame Leser wird sich jetzt natürlich die Frage stellen, warum sechs Zelte wenn ihr nur zu fünft wart ? Die Antwort auf diese Frage ist simpel, schließlich handelte es sich nicht bei allen Teilnehmern um ferienhabende Schüler oder faule Studies, so dass wir nur die Vorhut bildeten und so die Zelte der andren aufbauen mussten, die sich erst auf die nächsten 2 Tage verteilt einfinden würden.
Nun aber zurück zum eigentlich Thema, wir kamen also am Ring an und suchten uns einen guten Stellplatz für unsere Zelte und begannen sogleich mit dem Aufbau der 2 Hauptzelte. Hierbei handelte es sich um 2 Vier-Mann-Zelte, deren Aufbau schon eine Wissenschaft für sich war, als es, ringtüpisch, auch noch anfangen musste in Strömen zu regnen. Dadurch wurde zwar der Boden schön weich, die Heringe liesen sich aber trotzdem nicht in den Steinboden schlagen... schade eigentlich. Als wir dann endlich die beiden Haupzelte stehen hatten, hörte es auch promt auf zu regnen. Zum einen war das ärgerlich, zum andern aber auch gut, immerhin hatten wir noch vier weitere Zelte aufzubauen. Da es sich hierbei aber größtenteils um standard Iglus handelte, ging der Aufbau recht schnell von statten und so standen wir schnell vor de schwierigsten Aufgabe des Wochenendes, die hingegen aller Gerüchte nicht war Dago vom Bier trinken abzuhalten, sondern vielmehr „Wie spanne ich eine Plane als Vordach vor die beiden Hauptzelte?“